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Dual Purpose

Was ist das eigentlich?!

Nicht einfach ein Dummy zu apportieren oder einen Wesenstest bestanden zu haben, wird ausreichen um sagen zu können, dass man Dual Purpose Hunde züchtet, da gehört schon etwas mehr dazu.....
Zum Einen, den für mich auch größeren Teil, macht das Wesen des Hundes aus: – einerseits dass der Hund, nennen wir es mal "wesensfest" ist - das heißt der Hund nimmt im alltäglichen Leben alles, an das er richtig herangeführt wird, offen und neugierig mit seinem Besitzer zusammen ganz selbstverständlich an, besitzt aber auch die Nervenstärke bei der jagdlichen Arbeit den Schuss als normal anzusehen, aber nicht völlig "durchzuknallen“!
Zum Zweiten spielt auch der richtige Körperbau eine wesentliche Rolle - nicht zu leicht aber auch nicht zu schwer oder gar falsch gebaut, um mit Kraft, aber keinesfalls schwerfällig in allen Geländeformen seinem eigentlichen Ursprung, dem Apportieren nachgehen zu können - und dazu gehört eben etwas mehr als nur 2-3 Apporte von einem Bällchen oder Dummy!

Warum das alles?

Auch wenn niemals alle Welpen eines Wurfes zu Jägern gehen oder an Menschen vergeben werden, die mit dem Hund arbeiten ist mir aber gerade dies in der Zucht sehr wichtig!!!
Denn genau diese Merkmale machen für mich den Golden Retriever zu dem, was sich auch viele von ihm erwarten!
Der „Will to Please“ wie er gerade beim Arbeiten so wichtig ist, macht auch den Hund zu einem sehr leicht erziehbaren Hund. Wichtig ist hierfür auch eine gute Bindung zum Hund, denn Vertrauen ist einer der wichtigsten Punkte in einer intakten Mensch-Hund- Beziehung.
Ein aktiver, temperamentvoller Hund kann zwar leicht zu einem Hund ausarten, dem sehr viel „Blödsinn“ einfällt, wenn er nicht ausreichend beschäftigt wird, was aber nicht heißen soll, dass er mehrere Stunden Auslauf benötigt, sondern einfach richtig beschäftigt und gefördert gehört!
Nur dann kann man einen lustigen, freundlichen angenehmen vierbeinigen Partner haben, mit dem man gerne seine Freizeit verbringt.